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InfO:

Infozentrum

GeoPark Ruhrgebiet

im LWL-Industriemuseum

Zeche Nachtigall

Nachtigallstr. 35,

58452 Witten

Tel. 02302/93 66 40,

www.geopark-ruhrgebiet.de

von links nach rechts:

Wanderung entlang der Ge-

oRoute Ruhr am Kassenberg

zum Tag des Geotops,

Mülheim an der Ruhr.

Foto: GeoPark Ruhrgebiet

Rekonstruierter Dreibaum

mit gefülltem

Kohleeimer an der GeoRoute

Ruhr,

Witten-Muttental

Foto: GeoPark Ruhrgebiet

unten:

Wegverlauf der

GeoRoute Ruhr

Grafik: GeoPark

Ruhrgebiet

halmen Kohleflöze entstehen konnten. Entdecken, wie

sich der Bergbau im Laufe der Jahrhunderte veränderte,

welche Folgen er für Unternehmer, Arbeiter und Herr-

schende hatte, warum die Ruhr schiffbar gemacht wurde

und wie der Alltag eines Bergmannes anno dazumal

ausgesehen hat.

Die GeoRoute Ruhr

Die Zeit der qualmenden Schlote ist vorbei. Das

Ruhrtal hat sich zu einer einladenden Freizeit- und

Erholungslandschaft entwickelt: Zwischen Schwerte

und Mülheim bieten fünf große Seen, viele Burgruinen

und Fachwerkorte, grüne Talauen und Steilhänge eine

landschaftlich reizvolle Wander-kulisse. Entlang der 185

km langen GeoRoute Ruhr können 148 geotouristische

Sehenswürdigkeiten erwandert werden: Viele Wander-

ziele konzentrieren sich auf geschichtsträchtige Orte

der regionalen Bergbauhistorie und ihrer überlieferten

Industriekultur. An zahlreichen Standorten gibt es

regionaltypische Gesteine – Sandstein, Tonstein und

Steinkohle aus der Karbonzeit (358 – 296 Mio. Jahre

vor heute) – und Fossilien (Siegel- und Schuppen-

bäume, Schachtelhalme, Insekten, Spinnentiere, Fische,

etc.) zu entdecken. Dass die Route etliche Aussichts-

punkte mit wundervollen Panoramablicken über das

Ruhrtal ansteuert, dürfte Ansporn und Lohn zugleich

sein.

(ms)