Wandermagazin live 172 - page 29

cke, die hohe Eisenbahnbrücke daneben
aus hellem Backstein, über die die Züge
fahren, ist bestimmt auch mal müde, da
ist es doch nur logisch, dass sich so eine
Brücke auch mal ausruhen muss. Schö-
ne Idee. Einige Kilometer später gehen
wir durch Klein Glien. Wir müssen jetzt
mal langsam Helme aufziehen, unsere
Seile schultern und die Steigeisen an-
legen. Es geht auf den höchsten Berg
Brandenburgs, den Hagelberg, 201 Me-
ter über dem Meeresspiegel, da wird die
Luft knapp. Am Ende unserer Kräfte ver-
ewigen wir uns im Gipfelbuch unter dem
Gipfelkreuz. Wir sind Helden – Helden für
einen Tag. Dann geht es wieder in west-
liche Richtung, Richtung Wiesenburg,
an Feldern des größten Bio-Bauernhofs
Brandenburgs vorbei.
Plötzlich stehen wir vor der Holzskulptur
mit dem Titel “Steinquelle”. Hübsch. Da
macht mich Stefan Ratering auf einen
sportlichen Aspekt dieses Kunstwerks
aufmerksam, der durchaus vom Künst-
ler gewünscht ist. Man soll im Loch der
Eichen-Stele in drei Meter Höhe einen
Es geht auf den höchsten Berg Bran-
denburgs, den Hagelberg, 201 Meter
über dem Meeresspiegel, da wird die
Luft knapp.
Großes Bild: Der Wiesenburger Schlosspark ist ein
Kunstwerk.
Kleine Bilder:
Manuel klettert im Findling. Das Drahtgestell schuf
Hartmut Renner aus Sachsen-Anhalt.
Zum Abschluss posiert Manuel Andrack vor dem
Eingangstor von Burg Eisenhard in Bad Belzig.
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