Wandermagazin live 183

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3)
3) Beim Calmonter Gipfelkreuz
Foto: Rheinland-Pfalz Tourismus
GmbH/Dominik Ketz
1) Panorama bei Nittel
Foto: Saar-Obermosel-Touristik e. V.
2) Aussicht bei Kobern-Gondorf
Foto: Rheinland-Pfalz
Tourismus GmbH/Dominik Ketz
Die 24 Etappen des Moselsteigs
sind zwischen 11 und 24 km lang
und von ganz unterschiedlichem
Charakter.
Mal leicht, mal abspruchsvoll
führen sie durch Wald und
Weinberge, entlang des Mosel-
ufers und entlang aussichtsrei-
cher Hangkanten.
Den Start an der Obermosel in
Perl prägt eine offene Landschaft
mit rebenbewachsenen Hügeln.
Weiter flussabwärts geht es nach
Trier, Deutschlands ältester
Stadt. Hier ändert sich das
Landschaftsbild: Der Flusslauf
begeistert mit Mäandern, steil
abfallenden Weinbergen und
malerischen Ortschaften wie
Bernkastel-Kues, Traben-Trar-
2)
Info
Mosellandtouristik GmbH
Kordelweg 1
54470 Bernkastel-Kues
Tel. 06531/97 33 -0
1)
bach, Zell (Mosel) und
Cochem. An der Terrassenmosel
schließlich wird das Flusstal
enger mit hohen Flanken und
terrassierten Steillagen.
Das Deutsche Eck in Koblenz
mit der Mündung der Mosel in
den Rhein markiert schließlich
das Ende des Moselsteigs, der
dank der Markierung in beide
Richtungen hier aber auch ge-
startet werden kann.
Gastfreundschaft
aus Tradition
Der weltberühmte Moselwein
und die schönsten Gelegenhei-
ten, ihn zu genießen, begleiten
den Moselsteig auf seiner ge-
samten Länge. Gastfreundschaft
hat hier an der Mosel eine lange
Tradition, so kann sich der Wan-
derer auf ein breites Angebot an
Restaurants, Straußwirtschaften,
Pensionen, Hotels und Appar-
tements bzw. Ferienwohnun-
gen freuen, darunter sind viele
Betriebe, die vom Deutschen
Wanderverband als „Qualitäts-
gastgeber Wanderbares Deutsch-
land“ zertifiziert sind.
Seitensprünge und
Traumpfade
Noch mehr Moselerlebnisse er-
möglichen die zahlreichen Part-
nerwege des Moselsteigs. Die
zertifizierten Rundwanderwege
sind als „Seitensprünge“ bzw. im
Bereich der Terrassenmosel als
„Traumpfade“ gekennzeichnet.
Sie erlauben es, auch abseits des
Moselsteigs weitere Facetten
der Region in Halbtages- oder
Tagestouren zu erkunden. (ae)