Wandermagazin live 180

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...und fantastischen Panoramen. /
Foto: Miguel Egido, Diario de un Mentiroso
Auf der Route Serra de Monestirs im
Ripollès/Foto: Pau Ortiz, Alt Ter
Die Via Calda im Val d‘Aran bezaubert mit
Bergseen.../Foto: Mikael Helsing
Camí de l’Últim Càtar – Weg des letzten Katharers Unter
dem Namen der „Bonshomes“ bzw. der „Guten Menschen“ wurden zwi-
schen dem 10. und 14. Jh. die in Südfrankreich lebenden Katharer bekannt.
Sie waren Vertreter einer christlichen Bewegung, die eine Rückkehr zu
den Wurzeln des Glaubens und eine bescheidene Lebensweise propagier-
te. Dieses Ansinnen brachte sie mit der Heiligen Inquisiton in Konflikt,
welche die „Guten Menschen“ über Jahrhunderte verfolgte. Ihre Fluchtrou-
ten durchziehen als unsichtbares Netz die Pyrenäen. Dem Gedenken des
letzten bekannten Katharers, Guilhem Belibasta, der 1321 im französischen
Villerouge-Termenès zum Tode verurteilt wurde, ist die grenzüberschreiten-
de Route Camí d’Últim Càtar gewidmet. Die 190 km lange Route verläuft
parallel zum bekannten Katharerweg zwischen Gósol im Berguedà und
Tarascon in Ariège. Info unter:
Herbstwandern – Thermalquellen und Vulkane
Via Calda – auf den Spuren der Römer Die Römer wussten es
schon vor 2000 Jahren: Boì, Tredós, Vielha und Les sind mit den besten
Thermalquellen der Pyrenäen gesegnet. Diese zu genießen macht dem
Wanderer im Herbst natürlich besondere Freude. Die Via Calda im Val
d‘Aran verbindet auf 60 km jedoch nicht nur vier Thermalquellen, sondern
auch einzigartige Highlights der Katalanischen Pyrenäen: Der Natio-
nalpark Aigüestortes, die Seen von Colomers und die als Weltkulturerbe
geschützte Ansammlung tausendjähriger Kirchen im Vall de Boí sind nur
einige Höhepunkte dieser Route, deren Ursprünge 2000 Jahre alt sind. Die
Via Calda ist buchbar als viertägige Wanderung ohne Gepäck. Info unter:
La GarrotxA – Tanz auf dem Vulkan Das Vulkangebiet der
Garrotxa ist zweifellos eine der beeindruckendsten Vulkanlandschaften der
Iberischen Halbinsel. 1985 zum Naturpark deklariert, ist sie darüber hinaus