Wer Anfang Mai und später aus dem Rheintal durch das Rench-
tal aufwärts nach Bad Peterstal-Griesbach kommt, wird es sofort
bemerken: Hier ist Musik in der Luft. Von den umliegenden Berg-
wiesen zirpt, zwitschert und ziept es unentwegt und das Wasser,
ob die Brunnen im Ort, die rauschende Rench oder eines ihrer
zuführenden Bächlein, legen ein orchestrales „Moll“ unter das Zi-
kadenkonzert. Wundervoll!
Großes Bild:
Es gibt viele Wasserschätzchen im Renchtal. Mir
sind die kleinen Brunnen unterwegs die liebsten.
Klar, kühl und von überaus melodisch
Großer Kreis:
Wiesenpracht für Wanderfüße. Unweit des We-
ges steht die schöne Sinnesbank. Der Schwarz-
waldsteig hat das gewisse Etwas!
Kleiner Kreis:
Lurchi? Feuersalamander gibt es nun wirklich
nicht mehr überall!
Berg und Tal, Weiler und Höfe bilden
Bad Peterstal-Griesbach. Seit 1973
sind die beiden früher selbstständigen
Badeorte als Mineral-, Moorheilbad und
Kneippkurort vereint. In seinen Germar-
kungsgrenzen liegt der Ursprung der
Rench, der schöne Glaswaldsee und
so manche verwunschene Bergwiese.
Beste Voraussetzungen für Genießer!
Bewegung genießen
Zwischen 400 und 1.000 m breitet
sich die Wiege der ersten badischen
Verfassung (1818) aus. Entlang von
Rench, Wilder Rench und den ande-
ren munteren Zuflüssen begeistert zu-
nächst die üppige Wiesenlandschaft.
Nur gelegentlich durchsetzt von kleinen
Heustadln, dem einen oder anderen
verirrten Stein oder Gehöft. Darüber
wachsen Weißtannen, Kiefern mit klei-
nen Laubwaldinseln. Hoch und höher
steigt das Relief an, gewährt immer
wieder beeindruckende Tief- und Weit-
blicke. Man kann nicht anders, als sich
zu bewegen. Sich bewegen macht
Spaß. Mit der nötigen Zeit im Gepäck
lässt sich jeder Anstieg meistern und an
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