Belgische Ardennen | Wander Magazin

Belgische Ardennen – Zu den Quellen des guten Lebens

Wanderer haben es gut in den belgischen Ardennen: idyllische Dörfer und Kurorte zum Entspannen, Kulinarik für Feinschmecker und gut markierte Wanderrouten, die uns den Weg zu purem Naturgenuss weisen. Das Foto zeigt die prächtige Burg von Bouillon.
© WBT, Daniel Elke
Der Wildbach Hoëgne entspringt im Hohen Venn. Vor den Toren der Stadt Spa, der Mutter aller Kurorte, befindet sich der Wanderweg durch das Tal der Hoëgne, eine der beliebtesten Wanderungen der belgischen Ardennen.
© FTPL, P. Fagnoul
In Spa findet man viele Spuren einer mondänen Kurstadt von europäischem Rang. Bereits Zar Peter der Große trank im 18. Jhd von den Heilquellen und weilte in einem der Badehäuser. © WBT, David Samyn
Das Thermalzentrum von Spa ist auch heute noch eine Quelle des Wohlbefindens – ideal nach einem Wandertag im Hohen Venn oder im nahen Tal der Hoëgne. © WBT, SPRL Cernix, Pierre Pauquay
Eine andere Wanderung beginnt an der Quelle Géronstère in Spa. Sie führt auf 15 km in das Hochmoor Fagne de Malchamps. Über die typischen Holzbohlenwege gelangt man zu einem Panorama-Turm mit einem grandiosen Rundblick. © Eric Thomas
Die prächtige Burg des Kreuzritters Gottfried thront bereits seit einem Jahrtausend über der sehenswerten Stadt Bouillon, die durch den typischen wilden Ardennen-Fluss Semois durchzogen wird. © WBT, Holger Bernert
Ein Augenschmaus – das Dorf Chassepierre, unweit von Bouillon, gehört zu der Vereinigung der schönsten Dörfer der Wallonie, zu der insgesamt 30 wallonische Dörfer zählen. Hier kann man dem Alltagstrubel entfliehen.
© WBT, Daniel Elke
Unweit von Chassepierre, in Florenville am Dorfplatz, befindet sich eine besondere Quelle des Geschmacks: Die Chocolatierskunst von Monsieur Edouard lockt auch die Einheimischen immer wieder in das Café.
© Andreas Pacek
Die Abtei von Orval ist ein stiller Ort im Süden der belgischen Ardennen und die Heimat für einige noch verbliebene Zisterzienser-Mönche, die das berühmte Trappistenbier von Orval am Leben erhalten. © WBT, Daniel Elke
Neben dem Orval der Zisterziensermönche gibt es in der Wallonie zwei weitere Trappistenabteien mit eigenem Bier – Chimay und Rochefort. Zusammen mit vielen jüngeren und kleineren Brauereien zählt die belgische Bierkultur seit 2016 zum immateriellen UNESCO-Weltkulturerbe. © WBT, Daniel Elke
Typische Produkte aus den Ardennen sind neben dem Schinken auch Ziegenkäse oder der berühmte charaktervolle Herver Käse, der am besten auf rustikalem Brot und in Kombination mit Lütticher Fruchtsirup schmeckt.
© WBT, Emmanuel Mathez
Morgendämmerung im Hohen Venn: In diesem Hochmoor sammelt sich das Regenwasser wie in einem Schwamm in den dicken Torfschichten und fließt in Bächen und Flüssen weiter ins Land. Eine tolle Wanderung ist z. B. die 9 km lange Große Vennrunde. © WBT, Dominik Ketz
Am Fuße des Hohen Venns thront die Burg Reinhardstein auf einem Felssporn über dem Fluss Warche. Die Fluss- und Waldlandschaft rund um die Burg ist so interessant, dass es hier sowohl Fern- als auch Rundwege zu erwandern gibt. © WBT, Dominik Ketz
Signal de Botrange heißt der höchste Punkt Belgiens. Dieser sieht gar nicht wie ein Gipfel aus, statt Gebirge herrscht hier eine urwüchsige Moorlandschaft, zu erwandern z. B. auf der 13 km langen Tour am Signal de Botrange www.belgien-tourismus-wallonie.de/wandern
© ostbelgien.eu, Dominik Ketz

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