Rundwanderung, Werratal Erlebnisland Werra-Meißner
Länge:
Rundtouren von 8 bis 22 km für halbe oder ganze Tage
an-/abreise:
pKW:
A7 Dreieck Drammetal/A38 oder A4.
öpnV:
ICE Bahnhöfe Göttingen, Kassel, Bebra, Bad Hers-
feld; weiter mit Cantus-Regionalzügen des Nordhessischen
Verkehrsverbundes (NVV).
parKen:
Alle EntdeckerTouren Werratal beginnen an Wan-
derparkplätzen.
erlebnisprofil
Flussauen
Viele besondere Aussichtspunkte
Grenzmuseum Schifflersgrund bei Bad Sooden-Al-
lendorf und Dokumentationszentrum zur deutschen
Nachkriegsgeschichte in Wanfried
Tipp zur Tourplanung:
Trittfeste Wanderschuhe – es kann manchmal überra-
schend alpin werden. Fernglas mitnehmen – so kann man
die weiten Ausblicke noch intensiver genießen.
Info
Werratal Tourismus Marketing GmbH
Tel. 05651/992 330, Fax 05651/992 339
Niederhoner Str. 54, 37269 Eschwege
www.urlaub-werratal.de www.facebook.com/urlaubimWerratalFoto links: Flussansicht der Werra in Bad Sooden-Allendorf Foto: Stadt Bad Sooden-Allendorf
unten rechts: Bestens ausgeschildert! Foto: Paavo Blofield
unten links: Weiter Blick über die Werraschleife Foto: Pro Witzenhausen GmbH
EntdeckerTouren Werratal
Flussnah und geschichtsträchtig
Das Werratal ist ein Eldorado für Wanderer. Die Werra schwingt sich in
malerischen Bögen durch die Landschaft und prägt diese – ebenso wie
die waldreichen Hügel und Berge. Typisch für das Werratal sind selten
gewordene, unzerschnittene Gegenden mit einer ungewöhnlichen Stil-
le, die in der Hektik des Alltags oft verlorengegangen ist. 17 prämier-
te Rundwanderwege, die „EntdeckerTouren Werratal“, verlaufen hier:
flussnahe Routen und Wege entlang der ehemaligen deutsch-deutschen
Grenze. Alle sind auf Qualität geprüft und tragen das Siegel des Deut-
schen Wanderinstituts. Sie führen vorbei an Burgen und Schlössern,
durch sehr ursprüngliche Natur, durch Wälder und Wiesen. Im Tal wan-
Frankfurta.M.
Berlin
Erfurt
Hamburg
Hannover
Dortmund Göttingen
Köln
Kassel
Erlebnisland
Werra-Meißner
Eisenach
München
dert man entlang der Werra. Der Hohe Meißner ist mit einer Höhe von
754 m der höchste Berg Nordhessens und gilt als sagenhafte Heimat
von Frau Holle. Anstiege werden hier mit atemberaubenden Ausblicken
von dem imposanten Plateau belohnt. Entlang der ehemaligen deutsch-
deutschen Grenze wandert man auf den Spuren der Vergangenheit, heute
bekannt als das “Grüne Band“ – ein abgeschiedenes, unberührtes Ge-
biet und ein Rückzugsort für bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Ehe-
malige Kolonnenwege der DDR-Grenztruppen sind noch erkennbar
und man entdeckt mysteriöse Stasi-Schleusen.
(ae)