Wenn ein freundlicher Zeitgenosse mit einem gesungenem „Moien“ grüßt, dann ist man auf der luxem-
burgischen Seite der Mosel angekommen. Was für den Besucher so typisch norddeutsch klingt, ist in
Luxemburg die übliche Begrüßung. Faszinierend ist daran auch, dass der Willkommensgruß nichts mit
der Tageszeit zu tun hat. „Moien“ grüßt man immer. An der Luxemburger Mosel wartet aber noch manch
andere Überraschung.
Süffig, trocken oder prickelnd
Genießer schätzen die große Auswahl hervorragender Weine. Neben dem fein-mineralischen Riesling
sind die Vertreter der Pinot-Familie (Gris, Blanc und Noir) und die regionalen Spezialitäten Auxerrois
und Elbling zu empfehlen. Shooting-Star ist allerdings der prickelnde „Crémant de Luxembourg“, der
– bei moderaten Preisen – Spitzenprodukten aus Frankreich nicht nachsteht. Brennereien und Erzeuger
handwerklich produzierter Produkte der Region laden ebenfalls zur Verkostung ein. Luxemburger sind
von Natur aus weltoffen, fröhlich und haben eine große Portion des französischen Savoir-vivre verinner-
licht.
Weinlage unterhalb
des Aussichtspunktes
„Scheierbierg“
bei Remich
