Die weiße Lilie

Paradiesisch und ursprünglich zeigt sich der erste italienische Nationalpark Gran Paradiso im Aostatal. Zirben, Rottannen und Lärchen in den Wäldern schmücken die Hochgebirgslandschaft. Murmeltiere, Steinböcke, Gämsen und Steinadler sind die Bewohner in der Höhe, wo auch seltene Pflanzen wie die weiße Lilie „Paradisea liliastrum“ in wahren Matten gedeiht. Diese weiße Lilie war es auch, die dem historischen „Giardino Paradisia“ den Namen gab. Es gibt kaum einen schöneren Ort in den Bergen, als diesen, um sich über Stock und Stein zu träumen.

Lange Tradition

Landhäuser, Bauernhöfe und Almwirtschaften so weit das Auge reicht. Die Kultur hat sich hier über lange Jahre perfekt in das ursprüngliche Landschaftsbild eingefügt und versprüht dieses alpine Lebensgefühl auf ganz besondere Weise. So geben sich auch die vielen Berghütten und Berghotels, die Wanderer und Trekker zur Übernachtung ansteuern, besonders urig und zugleich komfortabel. Die meisten Hütten sind über markierte Wege, Saumpfade oder Gutswege gut zu erreichen. Was kann es denn auch Schöneres geben, als sich nach einer traditionellen Stärkung aus der kulinarisch hervorragenden Küche des Aostatals, mitten in der Bergwelt, „Gute Nacht“ zu sagen?

Die Welt des Gehens

Ob Trekking, Wandern oder Walken, Valle d’Aosta bedeutet vor allem Gehen. Möglichkeiten finden Naturfreunde mehr als genug, von leichten, familienfreundlichen Tagestouren zu sportlich herausfordernden, hochalpinen Mehrtagestouren ist alles dabei. Während Familien mit Kindern sich vornehmlich in den Tälern auf gut markierten Wegen und an den flacheren Hängen austoben können, zieht es die ambitionierten Wanderer und Kletterer hoch hinaus in die alpine Bergwelt oder gar in die eisige Gletscherwelt des Aostatals. Die entlegenen Berghütten an den Hängen und auf den Graten der majestätischen Bergwelt machen die Planung für Mehrtagestouren mit sportlichem Charakter entsprechend leicht. ...

 


Infos zur Region: www.lovevda.it, www.tordesgeants.it