Über Jahrhunderte war Bopfingen freie Reichsstadt, Zeugnisse aus dieser Zeit findet man mehrfach: das Rathaus am Marktplatz oder die gotische Stadtkirche mit ihrem berühmten Hochaltar von Herlin. Altstadt und Bahnhof liegen dicht beisammen. Hier beginnen und enden auch viele Weitwanderwege des Schwäbischen Albvereins (SAV).

99 Ortschaften... 

...soll man vom Ipf erblicken können. Er erhebt sich 210 m über das Egertal und zählt sicher zu den schönsten Aussichtsbergen unserer Mittelgebirge. Man bezeichnet den Ipf auch als nordöstlichen Eckpfeiler der Schwäbischen Alb. Es handelt sich um einen Zeugenberg der daran erinnert, dass die Alb einst viel weiter nach Norden reichte.  Der weitgehend baumfreie Berg bietet aber auch dem Blumenfreund vom zeitigen Frühling bis in den Herbst die Kalkflora mit vielen Raritäten. Von ganz besonderem Interesse ist der Ipf für die Ärchäologen. Hier befand sich im 6. und 5. vorchristlichen Jahrhundert ein frühkeltischer Fürstensitz. Ein Infozentrum am Osthang des Berges bietet eine Fülle Fakten zum Ipf und seiner Geschichte.

Der Aufstieg auf die Alb

Der Weg über die Flochberger Halde bietet an der zweiten Kehre einen prächtigen Aussichtspunkt. Man sieht den Schlossberg mit der  Ruine aus der Stauferzeit und natürlich den Ipf. In der Ferne ist auch noch Schloss Baldern zu erkennen. Das Schloss der Fürsten von Öttingen-Wallerstein steht auf einer Scholle des Oberen Juras, die nach heutigen Kenntnissen durch den Meteoreinschlag ins Ries vor etwa 14 Millionen Jahren dort hin geschleudert wurde. ...


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