Jawohl, Resi ist eine Kuh und gemeinsam mit Enzian und Ringelblume eine der wichtigsten Zutaten für Wandern und Wellness zwischen Dachstein und Stuhleck, also im Norden der Steiermark. Herrliches Bergpanorama links, die Alm rechts, die Kuh in der Mitte und ringsherum riecht‘s nach Kräutern.

Vormittags eine Wanderung, nachmittags Massage und Kräutersauna. Mit frisch Gepflücktem, versteht sich!

Kurzum, es gibt eine Antwort auf die Frage, ob es ein Land gibt, in dem man alles auf einmal auf dem grünen Tablett serviert bekommt: die Steiermark!

Der Stein auf dem Dach

Da sind zunächst der Norden und Nordosten: schroffe Bergwände, Hochplateaus, Almen und Wälder. Der Dachstein (in Wahrheit trägt er Schnee und Eis auf dem Haupt) mit seinen 2.995 m und seinem Gletscher, Grimming, Gesäuse, Hochschwab, Stuhleck – all das ist Wanderland.

Ein wunderbares Beispiel für die Kombination von Wandern und Wellness ist die  6-Seen-Wanderung auf der Tauplitzalm im Ausseerland-Salzkammergut, eine gemütliche Tour zu den Bergseen und Hütten in einem der schönsten Almgebiete Europas.

Mit der Sesselbahn von Tauplitz aus geht‘s auf das schöne Hochplateau der gleichnamigen Alm. In 1.650 m Seehöhe führt der Weg auf gut markierten Wegen und Pfaden im Angesicht von Grimming und Sturzhahn über die weiten Almflächen.

Alpenrosen sehen, Steinnelken, Thymian und Nieswurz entdecken – eine Wanderung mit ganz besonderem Reiz. Und danach: da wartet die Grimming-Therme darauf, jeden Muskel wieder zu entspannen, das positive Lebensgefühl von einem Tag auf der Höh‘ gut zu verinnerlichen.

Wein, Weib & Gesang?

Im Süden der Steiermark, da bietet sich ein anderes, aber ebenso wunder- und wanderbares Bild: Statt hoher Berge sind es hier sanfte Hügel, weite Weinhänge, Pappeln auf den Kuppen. Und an jeder Ecke wartet Genuss. Und wie im Norden: jede Menge Wellness und vor allem Thermen.

Wie wär‘s mit einem „Weinweg der Sinne“? Rauf und runter führt dieser liebevoll inszenierte Wanderweg durch die reizvolle Landschaft des südoststeirischen Hügellandes. Wein, Holler, Apfelbäume, Kürbisse – um nur einige zu nennen, gedeihen hier prächtig und werden liebevoll auf die phantasievollsten Arten verarbeitet. Diese Sinnes-Wanderung beginnt in St. Anna am Aigen durch wunderbare Landschaft. Ein Barriquetunnel aus Eichenholz mit herrlichem Duft aus Eiche hier, herbstlicher Buchenwald und Aulandschaft da. Und zwischendurch: immer wieder eine Buschenschank.

Und dann, am Abend: ein gutes Glas Wein, vielleicht in der Therme Bad Radkersburg mit ihrem heilsamen Wasser und den vielen Genüssen für Körper und Seele. Und das sind nur zwei Beispiele. Das „Grüne Herz Österreichs“ hat so viele Facetten, die Sie sich ansehen sollten.

 


Weitere Infos: www.steiermark.com