Im Reich der Fugger, Augsburg

Verwunschene Bachtäler und Pfade

Direkt vom Fuggerschloss Wellenburg vor den Toren Augsburgs aus geht es hinein in das Wanderparadies der Westlichen Wälder. Zahlreiche versteckte Pfade führen direkt durch den Bilderbuchwald von Augsburg. Verwunschen sind die kleinen Bachtäler, schön die Fichtenwälder und erfrischend ist der Anhauser Weiher, während teilweise steile Abstiege erhöhte Aufmerksamkeit fordern (Umgehung möglich).

Dieser Tourentipp ist Teil der Serie "Deutschland zu Fuß entdecken" von Jarle Sänger. Hier geht's zur Reportage "Jarle Sänger in den Augsburger Wäldern"

Schwierigkeit
MITTEL
Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft

Höhenlage

550.6m
489.6m

Beste Jahreszeit

  • Jan
  • Feb
  • Mar
  • Apr
  • May
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Oct
  • Nov
  • Dec
Einkehr

Schlossgasstätte Wellenburg am Start- und Zielpunkt

Sicherheitshinweise

Gute Trittsicherheit sollte vorhanden sein, da es durchaus recht steil werden kann. Außerdem ist auf manchen Teilen der Strecke mit Mountainbikern zu rechnen.

Ausrüstung

Die Basisausrüstung für eine Tagestour aus gutem Schuhwerk, Wind- und Wetterschutz sowie ausreichend Verpflegung und Wasser ist völlig ausreichend.

Barrierefrei
Nein
Kinderwagentauglich
Nein

Los geht es am Parkplatz direkt vor Schloss Wellenburg. Auf das Schloss schauend folgen wir der Straße nach links und laufen zum Anfang der Wellenburger Allee, einer wahrlich imposanten Baumallee. Dieser folgen wir für einige Meter, dann geht es die erste links ab, entlang einer einzelnen Baumreihe sowie auf einem Fuß- und Radweg. Immer dem Fußweg folgend erreichen wir einige Häuse, hier geht es geradeaus weiter bis wir die Straße Wellenburg erreichen. An dieser laufen wir links und dann nach wenigen Metern rechts auf einen Waldweg zwischen zwei Häusern. Nun geht es leicht bergan und in den Wald hinein. Dann nehmen wir die erste Möglichkeit links in spitzem WInkel und laufen nun entlang des Hangs auf schönem Waldpfad weiter. Immer weiter geradeaus geht es in der Nähe des Waldrandes weiter bis wir auf einen breiten Forstweg treffen, dem wir nach links folgen. An der nächsten Kreuzung gleich wieder nach rechts bis kurz vor den Anhauser Weiher, der unbedingt eine kurze Besichtigung wert ist.

Vor dem Anhauser Weiher geht es jedoch rechts ab. Wir folgen dem Waldweg bis uns rechts, leicht ansteigend ein schmaler Waldweg hinauf führt. In einigen Schwüngen über eine Kuppe geht es anschließend wieder hinab, wo wir einen weiteren Forstweg treffen. Hier kurz links und gleich wieder rechts auf einen verwachsenen ehemaligen Rückeweg entlang des Talbodens bis hin zur Mariengrotte. Wir queren einen Forstweg und erreichen dann die Mariengrotte, an der wir geradeaus vorbeilaufen. Nun laufen wir über schmale Trails (Achtung: Mountainbiker!) geradeaus, zum Teil über kleine Brücken, grob immer der Hangkante folgend, bis es dann hinab zu einem Rückhaltebecken auf einer Lichtung geht. Vorbei am Rückhaltebecken treffen wir auf einen Forstweg, diesem folgen wir rechts. Unmittelbar dahinter folgt eine weitere Kreuzung, hier wieder rechts. Und an der nächsten Kreuzung gleich wieder links. Ein ruhiger Forstweg führt nun leicht hinauf, wir ignorieren jegleiche Abzweigung bis unser Weg in einem stark ausgefahrenen Forstweg(*1) mündet.

Dort angekommen queren wir den Forstweg geradeaus und laufen an einem Sendemast auf schmalem Pfad vorbei. Dem Pfad immer folgen, bis zu einer sehr steilen(!) Hangkante, an der man mit ein wenig Kraxelkünsten hinabsteigt, ehe wir auf einen Waldweg treffen. Diesem folgen wir anschließend bergauf und treffen dann anschließend wieder auf den ausgefahrenen Forstweg, hier rechts weiter.

  • Achtung: Wer sich die kleine Kraxelei nicht zutraut kann am ausgefahrenen Forstweg(*1) direkt links laufen und trifft kurz darauf wieder auf die Route.

Nun folgen wir dem breiten Forstweg geradeaus, bis wir nach rechts auf einen kleinen Forstweg abbiegen. Dieser wird wenig später zum schmalen Pfad und letztlich zur steilen MTB-Downhilstrecke. Hier ist bei Rücksicht auf die Zweiräder sowie Vorsicht bei Nässe gefragt. Steil hinab geht es nun bis zum Talboden, wo wir Schwarzbach überqueren und uns dann links entlang des Waldrandes halten. Wir folgen dem Waldrand und laufen dann die zweite Möglichkeit in spitzem Winkel links wieder in den Wald hinein. Ein schmaler Pfad lässt uns noch einmal den Schwarzbach queren, dann treffen wir auf einen Forstweg, dem wir nacht rechts Seite an Seite mit dem Schwarzbach folgen.

Wenig später treffen wir erneut auf einen Waldweg, diesen queren wir geradeaus und laufen weiter entlang des Schwarzbaches bis zu einem Rückhaltebecken. Wir erklimmen den Damm und laufen dann auf der anderen Seite gleich wieder den Damm weglos hinunter. Weiter folgen wir dem Tal des wunderschönen Schwarzbaches auf einem Trampfelpfad, der allmählich breiter wird. Immer geradeaus laufen wir mittlerweile über einen Waldweg weiter bis zur nächsten großen Kreuzung, an der wir links abbiegen. Über breiten Forstweg geht es nun leicht bergauf und dann an der nächsten sternförmigen Kreuzung rechts (nicht scharf rechts) auf der stark ausgefahrenen Forststraße weiter. Erneut treffen wir auf eine Kreuzung, hier halten wir uns geradeaus bzw. schräg links, um dann wenige Meter weiter an der nächsten Kreuzung rechts abzubiegen. Eine breite Forststraße führt uns in leichten Schwüngen weiter, ehe wir die erste Links abbiegen. Auf recht geradem, aber weichem Forstweg geht es nun immer geradeaus, bis der Forstweg links abknickt. Hier gehen wir aber geradeaus auf dem gut erkennbaren Trampfelpfad weiter. Leicht hinab schlängeln wir uns durch dichten Wald bis wir den Talboden des Schlaugrabens erreichen. Wir queren den kleinen Bach und erreichen einen Waldweg. Hier geht es rechts ab auf einen weiteren kleinen Trampfelpfad, der dem Verlauf des Schlaugrabens folgt. Eine wunderschöne, einsame und lichte Waldpassage folgt, teilweise kann die Pfadspur schwer zu finden sein. Diese wendet sich allmählich nach links vom Schlaugraben ab und wird stetig breiter, ehe wir auf einem Rückeweg weiterlaufen. Dieser verläuft durch wunderschön weit und hochstehenden Wald, ehe er auf einem breiten Waldweg trifft.

Hier laufen wir links weiter und immer geradeaus bis wir den Waldrand in der Nähe von Schloss Wellenburg erreichen. Am Waldrand noch einmal links ab und ein Stück hinauf, dann trifft der Weg an einer T-Kreuzung auf einen weiteren Forstweg, diesem folgen wir letztlich rechts hinab zur Schlossgaststätte Wellenburg, wo diese Tour endet.

Kartenmaterial

Als Wanderkarte empfiehlt sich die Karte des KOMPASS Verlags „Augsburg – Westliche Wälder“. Viele der kleinen Pfade abseits der markierten Wanderrouten sind jedoch auf keiner Karte zu finden, hierzu empfehle ich die Benutzung einer digitalen Karte (App fürs Handy, z.B. Outdooractive) auf Grundlage von OpenStreetMap, in der viele versteckte Wege eingezeichnet sind.

Öffentliche Verkehrsmittel

Zielhaltestelle: Wellenburg, Augsburg

Achtung: Rufbus, Voranmeldung bitte bis 30 Min. vor Abfahrt, Tel. 0821-35025 od. -36333 

Anfahrt

Navigierbare Adresse: Wellenburg 4, 86199 Augsburg

Parken

Kostenfreie Parkplatze vor Schloss Wellenburg

Runner Loading
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C
SNAP TO ROADS
Höhenprofil im Vollbildmodus der Karte
Schwierigkeit MITTEL
Strecke 14.32km
Dauer 4h30
Aufstieg 140m
Abstieg 140m


GPS-Daten herunterladen:
GPX KML

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